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[Zeugnis ursprünglich in deutscher Sprache]

Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott möchte ich hiemit bezeugen, wie wunderbar...

Aus der Dezember 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus tiefer Dankbarkeit gegen Gott möchte ich hiemit bezeugen, wie wunderbar Er uns zur Christlichen Wissenschaft geführt und uns aus großen Nöten herausgeholfen hat.

Vor ungefähr 16 Jahren erkrankte meine Mutter sehr schwer an Schwindsucht. Fünf Jahre lang versuchten wir alles, was wir für heilsam hielten, aber ohne Erfolg. Tag und Nacht hatte sie heftige Schmerzen. Als uns dann eine Verwandte die Botschaft der Christlichen Wissenschaft brachte, hatten wir zuerst aus Mangel an Verständnis kein Vertrauen und konnten daher keine Hilfe empfangen. Als aber der Tod anscheinend nahe bevorstand, wachten wir auf und wandten uns an eine Ausüberin. Bei der ersten Behandlung wurde meine Mutter gesund, konnte aufstehen und nach und nach ihre Arbeit wieder verrichten. Seither haben wir keine materiellen Mittel mehr angewandt; denn Gott sagt: „Ich bin der Herr, dein Arzt”.

Durch Anwendung der Christlichen Wissenschaft bei einem Unfall im Jahre 1925 erfuhr ich Gottes wunderbare Führung. Als ich eines Wintermorgens auf einem Schlitten ins Dorf fuhr, stieß ich mit einem Automobil zusammen und wurde schwer verletzt. Ich stand sofort auf und hielt den 91. Psalm im Denken fest und folgende Erklärungen von Mrs. Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” (S. 424, 567): „Unfälle sind Gott oder dem unsterblichen Gemüt unbekannt” und: „Für die unendliche, immergegenwärtige Liebe ist alles Liebe”. Da also die Liebe alles ist, kann nur die Liebe den Menschen regieren. Ich hatte keine Schmerzen, obgleich mein Gesicht arg zerschunden und geschwollen war. Auch das linke Knie war verletzt. Ich bat um christlich-wissenschaftliche Behandlung, die mir von einer Ausüberin liebevoll erteilt wurde, und nach einigen Tagen war ich vollständig wiederhergestellt zum großen Erstaunen des gegen meinen Willen anfangs beigezogenen Arztes, der erklärte, daß er in seiner langen Praxis nie etwas so Wunderbares erlebt habe. Für diese Erfahrung bin ich Gott und der Christlichen Wissenschaft von Herzen dankbar. Ich bin auch sehr dankbar, daß ich vor Vollendung meines zwanzigsten Lebensjahres vier Jahre lang die Sonntagsschule besuchen konnte, was mir heute noch großen Segen bringt.

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